Archiv der Kategorie: Silbermünze

Verborgene Haushaltsschätze aus Edelmetall

Silberbesteck, geerbte Münzen, ausgedienter Schmuck und Zahngold – all das und noch viele andere Dinge sind aus Edelmetall. Ohne zu wissen, wie wertvoll die eigenen Habseligkeiten aufgrund der, in den letzten Jahren gestiegenen Edelmetallpreise inzwischen sind, verstauben sie oft in der Ecke, verschwinden in Kisten im Keller oder in Schubladen. Doch eigentlich lassen sie sich in bares Geld verwandeln.

Wenn Besitztümer wie diese nicht mehr benutzt oder getragen werden, bietet sich als Alternative der Verkauf bei einer Edelmetallschmelze an. „Besonders wenn die Gegenstände nicht makellos oder zeitgemäß aussehen, glauben viele Besitzer an einen geringen Ertrag. Das ist ein Irrtum, denn der Wert der verarbeiteten Edelmetalle wie Gold, Silber oder Platin bleibt erhalten und die Auszahlung der Materialien kann sich deshalb lohnen“, erklärt Dominik Lochmann, Geschäftsführer der ESG.

Ein Blick auf den Dachboden oder in Kisten mit aussortierten Gegenständen und schon könnten Sie fündig werden. So stellt sich beispielsweise die lang vergessene Sammlung an Schmuck, Münzen oder Zinnfiguren als wahre Goldgrube heraus. Auch das nicht mehr verwendete Silberbesteck hat einen Wert, aber in vielen anderen Alltagsgegenständen verbergen sich oft ebenfalls wertvolle Materialien. Doch wie lassen sie sich von wertlosem Krempel unterscheiden? „Wer schon grob den Wert des eigenen Schmuckstücks einschätzen möchte, wirft einen Blick auf die sogenannte Punzierung, also die eingeprägte dreistellige Zahl. So enthält 333er Gold beispielsweise ein Drittel des wertvollen Edelmetalls und in 925 Silber beträgt der Silberanteil genau 92,5 Prozent“, so Dominik Lochmann. Im Internet gibt es inzwischen sogar hilfreiche Rechner, die anhand der Punzierung und des Gewichts einen wahrscheinlichen Verkaufspreis ermitteln.

Wie aus altem Edelmetall bares Geld wird
Um einen fairen Betrag für seinen Fund zu erhalten, sucht man am besten eine Edelmetallschmelze auf. Juweliere und andere Ankaufstellen agieren letztendlich nur als Zwischenhändler, da sie die Wertsachen ebenfalls an Schmelzen weiterverkaufen. Um dabei Gewinn zu machen, zahlen diese Zwischenhändler dem ursprünglichen Besitzer natürlich einen niedrigeren Preis. Viele der Gegenstände bestehen in der Regel auch nicht aus den reinen Edelmetallen wie beispielsweise Silber, Gold oder Platin. Um sie härter und robuster zu machen oder ihre Farbe zu verändern, werden oftmals Palladium oder andere Metalle wie Kupfer hinzugegeben. So erhält man aus Gold und Kupfer unter anderem Rotgold. Edelmetallschmelzen ermitteln mithilfe einer sogenannten Röntgenfluoreszenzanalyse innerhalb weniger Sekunden den genauen Anteil aller enthaltenen Materialien und zahlen aktuelle und transparente Edelmetall-Ankaufspreise aus.

Australische Prägekunst trifft auf chinesische Tierkreiszeichen

Australien – ein Kontinent reich an Edelmetallvorkommen, beispielsweise wurde das schwerste Goldnugget der Welt namens „Welcome Stranger“ in Moliagul gefunden. Dementsprechend stammen auch begehrte Anlagemünzen aus Down Under. Zu den bekanntesten gehören wohl das Australian Kangaroo oder die Lunarmünzen. Bei Letzterem handelt es sich um eine Münzserie mit jährlich wechselndem Motiv passend zum jeweiligen Tierkreiszeichen des chinesischen Kalenders.

Die Münzen der Lunarserie werden seit Beginn an, also 1996, von der Perth Mint geprägt. Die Münzen bilden jeweils in Gold und Silber das Tierkreiszeichen ab, das im chinesischen Kalender dem entsprechenden Jahr zugeordnet ist. Ebenso enthalten sie das dazugehörige chinesische Schriftzeichen. So war 2011 das Jahr des Hasen und die goldene Lunarmünze präsentierte einen Hasen neben Salatblättern. Die Münze des Jahrgangs 2013 war der Schlange gewidmet und zeigte in Silber eine Schlange auf einem Ast. Das Jahr der Ziege 2015 wurde von einem goldenen Ziegenbock vor einer angedeuteten Berglandschaft begleitet. Die vollständige Liste der 12 Tierkreiszeichen sieht folgendermaßen aus:
Maus, Ochse, Tiger, Hase, Drache, Schlange, Pferd, Ziege, Affe, Hahn, Hund, Schwein

Eine Besonderheit der Lunarmünzen ist, dass sich die Motive auf den Gold- und Silbermünzen unterscheiden.

Die Rückseite zeigt immer das Porträt der englischen Königin Elizabeth II, die auch in Australien Staatsoberhaupt ist. Zunächst gab es die Lunarmünzserie nur in Gold. 1999 fing die Perth Mint an, die Serie auch in Silber zu prägen.

Zwischen 1996 und 2007 wurde also die Lunar I Serie in Gold ausgegeben, 1999 startete dann Silber mit dem Tierkreiszeichen Hase, damit sie parallel zur Goldversion verlief. Um die Serien zu synchronisieren wurde 2007, dem Jahr des Schweins, auch die Maus, der Ochse und der Tiger ausgegeben. Zwar stand auf der Rückseite das Ausgabejahr 2007, jedoch zeigte die Motivseite neben den verschiedenen Tierkreiszeichen auch das entsprechende Jahr (also 2008 bei der Maus, 2009 beim Ochsen und 2010 das Jahr des Tigers).

Zwischen 2008 und 2019 erschien dann die Lunar II Serie und seit 2020 befinden wir uns in Lunar III. Begonnen mit Maus und gefolgt vom Ochsen, gab die Perth Mint nun die Münze für 2022 heraus, sie zeigt den Tiger.

In der chinesischen Mythologie wurde die Reihenfolge der Tierkreiszeichen im Lunarkalender mithilfe eines Rennen über einen Fluss entschieden. In diesem Rennen soll der Tiger, trotz seiner Angst vor Wasser, als dritter ans Ufer gekommen sein. Diesen Erfolg habe er seiner Stärke zu verdanken. Der Legende nach beeinflusst jedes Tier die Persönlichkeit jener Menschen, die im entsprechenden Jahr geboren wurden. So gelten Menschen, die im Jahr des Tigers geboren wurden, als mutig und aktiv – sie lieben Herausforderungen und Abenteuer im Leben.

Die Silbermünze zeigt dieses Jahr eine Tigermutter mit ihrem Jungen. Während sie mit wachsamem Blick posiert, folgt ihr der kleine Tiger. Umgeben sind die Beiden mit, für China typischen, Pflanzen – so erkennt man rechts beispielsweise Bambus. Mittig über den Tieren steht das chinesische Schriftzeigen für Tiger und das entsprechende Jahr 2022.

Die Goldmünze zeigt einen majestätischen Tiger, der auf einem Felsen zu stehen scheint. Sein Blick ist nach Hinten gerichtet und durch sein geöffnetes Maul präsentiert das furchtlose Tier die scharfen Eckzähne einer Raubkatze. Links neben dem Abbild ist das chinesische Schriftzeichen für Tiger und das Jahr des Tigers 2022 zu lesen.

Münzen: Wie man sie dreht und wendet

Münze ist nicht gleich Münze – neben geläufigen Unterscheidungen, wie beispielsweise in Gold- oder Silbermünzen, kann man sie auch anhand ihrer Stempelstellung einteilen. Einmal in die Wendeprägung und einmal in die Kehrprägung. Dabei wird in der Ausrichtung von vorderen und rückseitigen Motiven zueinander differenziert.

Die ersten Münzprägungen, etwa aus dem 7. Jh. v. Chr., kannten keine Kehr- oder Wendeprägung. Damals wurde ein Tropfen Metall durch eine Stanzung mithilfe eines Meißels geprägt. Somit erhielt nur eine Seite der Münze eine Prägung. Bis zum Ende des 15. Jahrhunderts war dieser Vorgang Handarbeit. Das Gepräge beinhaltete damals bereits Motive sowie Schriften. Dies wurde beibehalten und ab 650 v. Chr. wurde die Münzprägung kunstvoller. In diesem Zusammenhang kam es auch zu beidseitigen Prägungen einer Münze mit verschiedenen Motiven. Die Kehr- und Wendeprägung waren Teil dieser Entwicklung.

Kehrprägung
Hält man eine kehrgeprägte Münze in der Hand, sodass das Vordermotiv aufrecht steht, dann kann man diese umkehren und auch die Rückseite ist dann aufrecht stehend. Hierfür dreht man die Münze um ihre vertikale Achse. Diese Art der Prägung ist beispielsweise beim Krügerrand, aber auch bei deutschen oder österreichischen Zahlungsmitteln, gebräuchlich.

Wendeprägung
Wendet man eine Münze mit aufrecht stehendem Vordermotiv, dreht sie also um ihre horizontale Achse und erhält dann auch eine aufrecht stehende Rückseite, ist sie wendegeprägt. Vor allem französische Münzen weisen diese Art der Prägung auf – hierzu zählen unter anderem die 20 Francs Goldmünzen „Napoleon III“, „Ceres“ sowie das Motiv „Marianne“ mit dem gallischen Hahn. Allerdings weisen auch andere Münzen diese Motivausrichtung auf, so zum Beispiel die Feingoldmünze „American Buffalo“. Hier stehen sich vorderseitig das Porträt eines Indianers und rückseitig ein nordamerikanischer Büffel gegenüber.

Schnäppchenjagd auf Edelmetalle?

Wie sich die Mehrwertsteuersenkung auf Edelmetallpreise auswirkt
Im Zuge des aktuellen Konjunkturpakets sinkt die Mehrwertsteuer ab 1. Juli bis Ende des Jahres von 19 auf 16 Prozent. Der ermäßigte Steuersatz wird von 7 auf 5 Prozent reduziert. Inwiefern auch Edelmetallkäufer von der gesenkten Steuer profitieren können, weiß Dominik Lochmann, Geschäftsführer der ESG.

„Viele Verbraucher fragen sich nun, ob sie durch die gesenkte Mehrwertsteuer günstiger Edelmetalle kaufen können. Die ESG wird den Steuervorteil grundsätzlich 1:1 an die Kunden weitergeben. Da der Kauf von Anlagegold in Deutschland bereits von der Mehrwertsteuer befreit ist, werden sich die neuen Maßnahmen allerdings nicht auf den Preis von Goldbarren oder Anlagemünzen auswirken. Anders sieht es bei sogenannten Weißedelmetallen wie Silber, Platin oder Palladium aus. Wer Edelmetallbarren aus diesen Materialien kauft, profitiert ab Juli von dem reduzierten Mehrwertsteuersatz von 16 Prozent. Viele beliebte Silbermünzen wie die australische Kookaburra oder die kanadische Maple Leaf werden von Händlern aus Nicht-EU-Ländern bezogen und unterliegen somit der etwas komplizierteren Differenzbesteuerung. Hier wird der Steuersatz durch die aktuellen Maßnahmen um 2 Prozent reduziert. Grundsätzlich sinken die Steuern für Weißedelmetalle also zwischen 2 und 3 Prozent. Allerdings entsprechen diese Werte aktuell fast den normalen Tagesschwankungen der Preise. Ich gehe deshalb nicht davon aus, dass die Senkung der Mehrwertsteuer in unserer Branche für viele neue Kaufanreize sorgt. Nichtsdestotrotz bietet sich Edelmetallkäufern insbesondere bei höherpreisigen Materialien wie Palladium durchaus die Möglichkeit, Geld zu sparen.“

Gold- und Silbermünze Australia’s Most Dangerous – Redback Spider, 1oz, 2020

Die australische Münzprägeanstalt „Royal Australian Mint“ (RAM) legt in Kooperation mit der LPM zum ersten Mal die 1-Unzen-Gold- und Silbermünzen Redback Spider der Anlagemünzenserie „Australia’s Most Dangerous“ auf. Die Goldmünze Redback Spider ist weltweit auf nur 250 Stück und die Silbermünze auf nur 25.000 Stück limitiert. Der Feingehalt beträgt 99,99% Feingold bzw. 99,9% Feinsilber und das Feingewicht beläuft sich auf eine Unze bzw. 31,1 Gramm. Als offizielles Zahlungsmittel Australiens entspricht der Nennwert der Goldmünze 100 AUD und bei der Silbermünze 1 AUD.

Die Vorderseite beider Münzen zeigt das von Jody Clark gestaltete Abbild Ihrer Majestät, Königin Elizabeth II., sowie den Nennwert und das Prägejahr 2020. Auf der Rückseite ist eine Rotrückenspinne abgebildet, die sich an einem Faden herablässt. Im unteren Drittel der Münze ist der Name „REDBACK SPIDER“ in das Netz der Spinne eingelassen. Am rechten oberen Rand stehen das Feingewicht sowie der Feingehalt.

Die Redback Spider oder Rotrückenspinne kommt ursprünglich aus Australien und gehört zu der Gattung der „Echten Witwen“. Markantestes Merkmal der Spinne sind die namensgebenden roten Streifen auf dem Rücken. Die Rotrückenspinne, deren Gift für einen Menschen durchaus lebensgefährlich sein kann, zählt zu den giftigsten Spinnen Australiens.

Die weibliche Spinne erreicht eine Körperlänge zwischen 10 und 12 mm, wohingegen die männliche Spinne mit 3–4 mm wesentlich kleiner ist. Mit 3–4 Monaten ist die Rotrückenspinne geschlechtsreif. Im Labor können in 16 Wochen bis zu 2.500 Jungtiere hervorgebracht werden. Die Spinne ernährt sich vorwiegend von geflügelten Insekten, Weberknechten und kleineren Eidechsen. Das Opfer wird durch einen Biss getötet. Dabei wird ein Verdauungsenzym injiziert, durch welches sich das Opfer von innen her auflöst. Das Beutetier wird später durch die Spinne ausgesaugt. Die Spinne ist sehr giftig, wobei sich die Zahl der Bisse mit Todesfolge seit Beginn der Aufzeichnung, dank eines bestehenden Gegenmittels, auf nur 13 nachgewiesene Fälle beläuft.

Silbermünze Australian Wedge-tailed Eagle, 5oz, 2019, Polierte Platte, High Relief

Im Jahr 2014 legte die australische Münzprägeanstalt Perth Mint die Silbermünze Australian Wedge-tailed Eagle (Keilschwanzadler) mit einem Feingewicht von 1oz zum ersten Mal auf. Die erste Auflage im Jahr 2014 war limitiert auf 50.000 Stück und ist inzwischen zu einer Rarität geworden. Ab 2015 wird die Silbermünze Wedge-tailed Eagle unlimitiert geprägt. Das Motiv der Münze wechselt jährlich und zwischenzeitlich wird der Keilschwanzadler auch in Gold und Platin aufgelegt.

Die auf nur 2.500 Stück limitierte Silbermünze „Wedge-tailed Eagle“ 5oz, 2019 (PP/HR) wird mit einem Feingehalt von 99,99% ausgegeben. Das Gewicht von 5oz entspricht einem Feingewicht von 155,53 Gramm reinem Silber. Auf der Rückseite der Silbermünze ist ein Keilschwanzadler im Flug mit ausgebreiteten Flügeln zu sehen, im Hintergrund sind stilisierte Sonnenstrahlen abgebildet. Am unteren Rand der Münze ist das Prägejahr, Gewicht und die Feinheit geprägt. Das Münzzeichen „P“ der Prägeanstalt ist am linken Rand der Silbermünze zu finden.
Die Vorderseite der Münze zeigt das von Jody Clark gestaltete Abbild Ihrer Majestät, Königin Elizabeth II., sowie den Nennwert von 8 AUD.

Die Besonderheit der Silbermünze ist die konkave Prägung, wodurch das Abbild des Australian Wedge-tailed Eagle besonders hervorgehoben wird. Die Münze wird in einer repräsentativen Designverpackung geliefert.

Der Wedge-tailed Eagle oder Keilschwanzadler gehört zu der Familie der Habichtarten und ist in etwa so groß wie ein Steinadler. Er hat einen keilförmigen Schwanz und erreicht eine Flügelspannweite von bis zu 2,30m bei einem Gewicht von ca. 3–5kg. Der Wedge-tailed Eagle ist in ganz Australien, einschließlich Tasmanien und im äußersten Süden von Neuguinea verbreitet. Das entspricht einem Verbreitungsgebiet von ca. 7,68 Mio. km².

Der Keilschwanzadler ernährt sich überwiegend von mittelgroßen, auf dem Boden lebenden Säugetieren, wie zum Beispiel kleinen Kängurus, Hasen aber auch größere Tiere wie Ziegen- und Schaflämmer. Für Jungtiere steht zumeist Aas auf dem Speiseplan. In der Regel gehen Keilschwanzadler alleine, maximal zu weit auf die Jagd. Es wurde aber auch schon eine Gruppe von bis zu 15 Adlern bei der Jagd auf ein rotes Riesenkänguru beobachtet.

Seine Art ist mit über 100.000 Vögeln nicht gefährdet.

Silbermünze SUICIDE SQUAD – Deadshot – 1oz, Polierte Platte

Die auf 5.000 Münzen limitierte Silbermünze SUICIDE SQUAD – Deadshot besteht aus 99,99% Feinsilber und hat ein Gewicht von 1oz. Sie zeigt ein koloriertes Bild von Deadshot, der mit grimmigem Gesicht und breiten Armen in voller Kampfausrüstung posiert. Im Hintergrund ist das vom Film bereits bekannte Abzeichen von Deadshot zu sehen. Am rechten oberen Rand befindet sich das „P“-Münzzeichen (Prägezeichen der Perth Mint).
Die Vorderseite der Münze zeigt das von Ian Rank-Broadley gestaltete Abbild Ihrer Majestät, Königin Elizabeth II., das Gewicht, die Feinheit, den Nennwert 1 TVD sowie das Prägejahr 2019.

Die Silbermünze ist die dritte Ausgabe der offiziell lizenzierten Suicide Squad Serie. Bereits erschienen sind die Silbermünzen Suicide Squad „Joker“ und Suicide Squad „Harley Quinn“, jeweils als 1oz Ausführung.

Suicide Squad ist ein amerikanischer Actionfilm aus dem Jahr 2016. Eine Gruppe von vermeintlichen Superbösewichten, die Task Force X, wird durch eine geheime Abteilung der US-Regierung auf ein Himmelfahrtskommando geschickt. Dort erwartet sie eine geheimnisvolle und scheinbar unbesiegbare Bedrohung.

Floyd Lawton alias Deadshot, ist ein Auftragskiller und Glücksritter und gehört zu den gefährlichsten Gegnern von Batman. Floyd Lawton wuchs in wohlhabenden Verhältnissen auf. Sein Vater war ein cholerischer, gewalttätiger Mann und lies seine Wut immer wieder an seinen Familienmitgliedern aus. Als der Vater eines Tages erneut gewalttätig wurde, nahm Floyd Lawton sein Gewehr und wollte seinen Vater erschießen. Er verfehlte und erschoss versehentlich seinen Bruder. Aufgrund dessen schwor er sich, nie wieder einen Schuss zu verfehlen, was dementsprechend auch namensgebend war: Deadshot (Deutsch: tödlicher Schuss).

Aufgrund des „Verbrechens“ an seinem Bruder, wurde Deadshot verhaftet und kam in eine Jugendstrafanstalt. Mit 18 Jahren wurde Deadshot aus der Haftanstalt entlassen und begann als begnadeter Schütze die Verbrecherjagd. Er sah jedoch Batman als gefährlichen Nebenbuhler um das Ansehen der Bewohner von Gotham City. In seiner Eifersucht versuchte er Batman schließlich umzubringen, wurde jedoch überführt und wendet sich anschließend dem Verbrechen zu.

Silbermünze Australian Koala, 1oz, 2019, Polierte Platte, High Relief

Die Münze „Australian Koala“ wird bereits seit 2007 als Anlagemünze in Gold- und Silber von der Münzprägeanstalt Perth Mint herausgegeben. Jedes Jahr prägt die Perth Mint neben den Anlagesilber- und Goldmünzen auch streng limitierte Sammlermünzen. Die neueste Sammlerausgabe des „Australian Koala“ umfasst eine Silbermünze in „Polierter Platte“ und High Relief Ausführung. Die Auflage der Silbermünze beläuft sich auf nur 9.000 Stück. Der Feinsilbergehalt beträgt 99,99% Feinsilber. Das Gewicht von 1oz entspricht 31,1g Feinsilber.

Auf der Rückseite der Silbermünze ist ein Koala auf dem Ast eines Eukalyptusbaums sitzend dargestellt. Auf den oberen Rand der Münze ist der Schriftzug „Australian Koala“ geprägt. Rechts neben dem Koala ist das „P-Münzzeichen“ (Prägezeichen der Perth Mint) zu finden. Am unteren Rand der Silbermünze ist das Prägejahr, Gewicht sowie der Feingehalt abgebildet.
Auf der Vorderseite befindet sich das Bildnis von Königin Elizabeth II sowie der Nennwert.

Die Besonderheit der Silbermünze ist die konkave Prägung, wodurch das Abbild des Australian Koala besonders hervorgehoben wird. Die Silbermünze wird in einer repräsentativen Designverpackung geliefert.

Der „Koalabär“ hat mit einem Bären nichts zu tun. Die Entdecker des Koalas konnten das Tier nicht einordnen und verglichen es mit bekannten Tieren aus deren Heimat. Der Koala sieht zwar einem Bären ähnlich gehört aber, wie auch das Känguru, zu der Gruppe der Beuteltiere.

Koalas ernähren sich ausschließlich von Blättern des Eukalyptusbaums. Diese sind nicht nur sehr nährstoffarm, sondern darüber hinaus auch noch hochgiftig. Jedes Blatt wird auf dessen toxische Inhaltsstoffe durch ausgiebiges Riechen analysiert. Ist der Giftgehalt zu hoch, wird das Blatt nicht verspeist. Das Verdauungssystem kann das Gift bis zu einem gewissen Grad neutralisieren. Eine weitere Besonderheit des Koalas ist sein überlanger Blinddarm. Mit über 2 Metern Länge hat der Koala den längsten Blinddarm aller Säugetiere (im Vergleich, der Blinddarm von Menschen ist ca. sechs bis acht Zentimeter lang). Im Blinddarm befinden sich Millionen von Bakterien, welche die schwer verdaulichen Ballaststoffe in Nährstoffe aufspalten und somit das Eukalyptusblatt genießbar machen.

Silbermünze „100th Anniversary of the First Flight England to Australia” 2oz, 2019, antique finish

Die Silbermünze “100th Anniversary of the First Flight England to Australia” 2oz, 2019, antique finish ist eine limitierte Sammlermünze. Weltweit gibt es nur 2.000 Stück. Der Feingehalt beträgt 99,99% Feinsilber und das Feingewicht beläuft sich auf 62,213 Gramm. Die Silbermünze wird von der australischen Münzprägeanstalt Perth Mint als offizielles australisches Zahlungsmittel hergestellt. Der Nennwert beläuft sich auf 2 AUD.

Auf der Rückseite der Silbermünze ist die Flugroute des ersten Fluges von England nach Australien dargestellt. Am unteren Rand ist das Flugzeug, eine Vickers Vimy zu sehen. In der Mitte der Silbermünze ist ein Propeller angebracht. Auf der linken Seite befindet sich der Schriftzug „Centenary of first flight“, welcher am unteren Rand mit dem Schriftzug „England to Australia“ fortgeführt wird. An den linken inneren Rand wurde das Prägezeichen „P“ der Perth Mint geprägt.

Die Vorderseite der Münze zeigt das von Jody Clark gestaltete Abbild Ihrer Majestät, Königin Elizabeth II., das Gewicht, die Feinheit, den Nennwert 2 AUD sowie das Prägejahr 2019. Um den Propellereinsatz befinden sich Linien, die Wind und Bewegung darstellen sollen.

Mit dieser Münze wird der 100. Jahrestag des ersten Fluges von England nach Australien gefeiert. Die Piloten Keith Smith und Ross Smith sowie die Mechaniker James Bennett und Wally Shiers flogen 1919 anlässlich eines von der australischen Regierung hervorgerufenen Rennens, erstmals in nur 28 Tagen von London nach Darwin. Insgesamt nahmen sechs Teilnehmer an dem Rennen teil. Für diesen Flug erhielt die Crew ein Preisgeld von 10.000 Pfund.

Silbermünzbarren „Dragon“, 1oz, 2019, Polierte Platte

Der auf nur 3.888 Stück limitierte Silbermünzbarren „DRAGON“, 2019, Polierte Platte, besteht aus 99,99% Feinsilber und hat ein Gewicht von 1oz. Der Münzbarren Rectangular Dragon 1oz wurde 2018 das erste Mal von der australischen Münzprägeanstalt Perth Mint aufgelegt und wird seitdem sehr gerne als Alternative zu den konventionellen Bullionmünzen gekauft. Der Rectangular Münzbarren „Dragon“ wird sowohl als Gold Münzbarren wie auch als Silber Münzbarren geprägt. Wie von anderen Bullion Münzen bekannt, wird der „Silverdragon“ ebenfalls als Sonderausführung in „Polierter Platte“ aufgelegt.

Auf dem Barren ist ein fliegender Drache dargestellt, der eine brennende Perle jagt. Rechts über der Perle ist das „P“-Münzzeichen der Prägestätte Perth Mint abgebildet.

Die Vorderseite der Münze zeigt das von Jody Clark gestaltete Abbild Ihrer Majestät, Königin Elizabeth II., das Gewicht, Feinheit, den Nennwert 1 AUD sowie das Prägejahr 2019.

Der Drache, auf Chinesisch „lóng“, ist wohl eines der bekanntesten Fabelwesen der chinesischen Mythologie. Während er in Europa mit etwas schlechtem, dämonenhaftem in Verbindung gesetzt wird, verkörpert er in China zumeist etwas Gutes und wird angebetet, um beispielsweise Regen zu erbitten oder im Gegenzug starke Regenfälle abzuwenden.
Die ersten Motive des Drachens zusammen mit dem Fenghuang (Glückssymbol in der chinesischen Kultur) können auf die Jahre 480-221 vor Christus datiert werden. Es werden zwei Arten von Drachen unterschieden: der Wasserdrache und der Feuerdrache. Beide fürchten das jeweils für sich sprechende Element Feuer oder Wasser.
Der Drache wird beschrieben als ein Wesen aus unterschiedlichen Tieren und es heißt, er hat insgesamt neun Kinder. Jedes dieser Kinder dient einer bestimmten Aufgabe. In vielen Darstellungen hält der Drache eine Perle in den Klauen. Dieser Perle werden magische Kräfte zugeschrieben. Wird sie von einem Menschen verschluckt, verwandelt sich dieser in einen Drachen.