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Trübes Glitzern – Milchflecken auf Silber

Krügerrand Silbermünzen aus 2023 mit Milchflecken

1oz Krügerrand Silbermünzen aus 2023 mit Milchflecken

Die sogenannten Milchflecken auf Silber sind eine durch industrielle Prozesse ausgelöste, optische Veränderung des Edelmetalls. Dem Namen gemäß äußern sich diese in Form von weißlichen, wolkenförmigen Punkten, die tatsächlich Milchspritzern ähneln.

Vorkommen können sie bei klassischen Anlagemünzen aus Silber, wie beispielsweise den kanadischen Maple Leaf Münzen vor allem aus älteren Jahrgängen. Aber auch bei Krügerrand Münzen oder die Wiener Philharmoniker Münzen. Sie sind ebenso bei Silberbarren nicht unüblich.

Woher kommen die Milchflecken auf Silber?

Das Edelmetall Silber ist primär an seinem signifikanten, schimmernden Glanz zu erkennen. Dadurch hebt es sich selbst gegenüber ähnlich farbigen Metallen wie Platin oder Palladium ab. Verliert es nun aber seinen Glanz durch über die Zeit entstandene Patina, fällt es umso mehr auf.

Die Milchflecken verursacht allerdings kein natürlicher Alterungsprozess des Edelmetalls. Stattdessen handelt es sich dabei um eine äußere Veränderung künstlicher Ursache. So sind sie das Resultat diverser Behandlungsmittel während der Herstellung von vor allem Silbermünzen sowie Silberbarren. Verbleiben Rückstände der Mittel auf der Oberfläche des Silbers, kristallisieren sie über die Zeit und es entstehen Milchflecken.

Wie verhindert man Milchflecken?

Hersteller sind stets bemüht, eigene Präventionsmaßnahmen zu ergreifen oder zu entwickeln. So auch die sogenannte MINTSHIELD™ Technik, eine Schutzschicht für das Silber, die optische Veränderung wie beispielsweise Milchflecken langfristig verhindern soll. Etabliert wurde der Prozess durch die Royal Canadian Mint, bei deren Maple Leaf Silbermünzen die Flecken in der Vergangenheit vergleichsweise häufig auftraten.

Mindern Milchflecken den Wert von Silber?

Die Antwort hierauf hängt ganz vom jeweiligen Händler ab. Klassische Anlagemünzen sind hierbei eher weniger von der Minderung des Silberwerts betroffen, seltenere Sammlerstücke wiederum könnten Abschläge in ihrem Wert erfahren, da für Sammler die Optik ein wichtiges Kriterium ist.

Im Silberankauf der ESG wird hierbei jedoch rein auf den aktuellen Ankaufspreis geachtet, vorrangig zusammengesetzt aus Metallwert und Feingehalt. Informationen dazu, wie Sie Ihr Silber an uns verkaufen können, finden Sie auf unserer Webseite. Zu vergleichsweise günstigen Konditionen gibt es Silbermünzen zu kaufen, welche Milchflecken oder ähnliche geringfügige Gebrauchsspuren aufweisen. Diese werden verhältnismäßig günstig in Junk Bags angeboten, welche unterschiedlichste Silbermünzen und Barren beinhalten.

Gold und Silber als kulinarische Besonderheit

Essbare Silberflocken und Goldflocken

Essbare Silberflocken und Goldflocken

Gold und Silber werden als essbare Verfeinerungen ausgefallener Speisen verwendet. Unter den Lebensmittelzusatzstoffen E175 (Gold) und E174 (Silber) wurden die beiden Edelmetalle als Zusatzstoff für beliebige Lebensmittel zugelassen.

Edelmetall kennt man meist als Barren, Münzen, Schmuck oder Industrierohstoff – doch Gold und Silber zählen auch zu den teuersten Lebensmittelzusätzen überhaupt. Aufgrund dessen werden die beiden Metalle als Luxusgut zur Zierde für hochwertige Lebensmittel verwendet und dienen hier rein der Optik, denn sie weisen keinen eigenen Geschmack auf.

Gold und Silber zur Dekoration

Essbares Gold und Silber finden sich unter anderem auf Schokolade, Pralinen oder Gebäck wieder – Cupcakes oder Torten mit einer vergoldeten Kirsche, dunkle Schokolade mit feinen Silberflocken oder Pralinen mit metallischem Schimmer. Aber auch in Gewürzen wie Salz mit Goldflocken oder in alkoholischen Getränken wie Sekt oder Schaumwein werden Gold und Silber zur Dekoration verwendet. Obwohl Edelmetalle keinen Eigengeschmack haben, verleihen sie beispielsweise in der gehobenen Gastronomie das Gefühl, etwas Einzigartiges oder besonders Hochwertiges zu verspeisen. Bereits in vergangenen Zeiten, wie beispielsweise im alten Ägypten oder in der Renaissance wurden Gold und Silber auf Lebensmitteln genutzt, um Reichtum und Macht zu demonstrieren – heute handelt es sich eher um einen exklusiven Trend im Bereich des Lebensmitteldesigns.

Edles Festmahl zu Weihnachten

Gerade zu besonderen Anlässen wie Weihnachten, einer Hochzeit oder einem Jubiläum werden Gold und Silber genutzt, um eine magische Atmosphäre beim Essen zu verbreiten – verzieren Sie Ihre kulinarischen Kreationen mit essbaren, geschmacksneutralen und optisch ansprechenden Gold- und Silberakzenten. Vor allem Blattgold oder Blattsilber, aber auch Goldflocken und Silberflocken werden zur Verschönerung des Festmahls verwendet. Beliebt sind unter anderem oberflächlich vergoldete Fleisch- und Fischgerichte oder Flocken aus Gold und Silber auf Süßspeisen, als Zierde in Cocktails oder auf Weihnachtsgebäck. Neben Gold und Silber als Lebensmittelzusatz sorgt schimmerndes Silber als Dekoration für die weihnachtliche Tischkultur – perfektionieren Sie die Optik des Festtagsgedecks mit funkelndem Silberbesteck. Silver-Picker und Spoons verleihen der Tischdekoration einen Hauch von moderner Eleganz. Durch liebevoll gestaltete Textgravuren mit verspielten Details verbreitet das Mini-Silberbesteck weihnachtliche Stimmung und eignet sich ebenfalls als festliches Geschenk.

Fakten rund um essbares Gold

Gold, welches als Blattgold oder Goldflocken in der Lebensmittelbranche verwendet wird, ist echtes Gold, meist mit einem Feingehalt von 22 oder 24 Karat. Um Gold als essbare Verzierung verwenden zu können, muss es sehr dünn gehämmert oder gewalzt werden, sodass es am Ende nur noch wenige Zehntelmikrometer dick ist. Zudem sollte nur Feingold verzehrt werden und keine Legierungen mit anderen Metallen, wie beispielsweise Nickel. Es gibt zwar keine vorgeschriebene Verzehrmenge, welche nicht überschritten werden sollte, jedoch empfiehlt sich ein moderater Umgang mit essbarem Gold.

Die Tradition von essbarem Edelmetall in der Medizin

Gold und Silber wurden bereits vor Jahrhunderten in verschiedenen Kulturen verspeist. Eine bekannte Verwendung von Gold war die Goldkur, welche von Hildegard von Bingen beschrieben wurde. Sie lebte von 1098 bis 1179 und schrieb Bücher zu Religion, Medizin, Ethik und Musik. In ihrem Werk „Physica“ widmete sie ein gesamtes Kapitel verschiedenen Metallen, darunter auch Gold und Silber. Bingen beschreibt beispielsweise die Einnahme von Gold als Mittel gegen Gicht. Silber wurde vor der Entdeckung der Antibiotika als natürliches Antibiotikum verwendet und wer es sich leisten konnte, der nahm echtes Gold als Heilmittel für verschiedene Alterserkrankungen.

Somit sind Gold und Silber nicht nur faszinierende Edelmetalle aus der Welt des Handels, sondern auch als edle Zutaten in der Gastronomie und Medizin von Bedeutung. Durch ihre Verwendung als essbare Dekoration oder als Bestandteil hochwertiger Gourmet-Speisen verleihen sie jeder festlichen Gelegenheit einen exklusiven Glanz. Verleihen Sie Ihren Speisen einen Hauch von Luxus – mit Gold und Silber.

Glanzvolles Investment – Insights aus der Edelmetall-Branche

American Buffalo, Vacambi, CombiBar Gold

Anlagegoldmünze American Buffalo sowie Goldbarren Valcambi und CombiBar

Edelmetallexperte mit wertvollen Einblicken in die Branche

Inmitten geopolitischer Spannungen und wirtschaftlicher Turbulenzen gewinnt Gold zunehmend an Beliebtheit. Anleger weltweit suchen Sicherheit – und finden sie im glänzenden Edelmetall. Doch was treibt den allgemeinen Höhenflug von Gold an und warum könnte er noch lange nicht vorbei sein? Dominik Lochmann, Geschäftsführer der ESG, erklärt: „Kriegerische Auseinandersetzungen im Nahen Osten sowie politische Umbrüche in den USA sorgen für Verunsicherung an den Märkten und verstärken bei Anlegern das Bedürfnis nach stabilen Sachwerten. Gold wird von Investoren geschätzt, da es das Portfolio gegen solch volatile Marktbedingungen absichert. Langfristig rechne ich deshalb mit einem weiteren Kursanstieg.“

Unsicherheiten am Markt

Neben politischen Krisen spielen die Geldpolitik und die Zinsentscheidungen der Notenbanken eine wichtige Rolle für den Goldpreis. Trotz eines Zinsniveaus, das ein 20-jähriges Hoch erreicht hat, bleibt Gold weiterhin attraktiv. „Anzuführen sind hier steigende Förderkosten und eine konstant hohe Nachfrage aufgrund der unsicheren Marktlage“, erläutert Dominik Lochmann. Er zeigt auf: „Während Kleinanlegern durch die Inflation in der Vergangenheit oft weniger Kapital für Investitionen zur Verfügung stand, blieb Gold für Großanleger eine beliebte Anlageform, um das Vermögen abzusichern.“

Langfristige Preisprognosen

Wo die Zukunft des Goldpreises liegt, ist ungewiss, aber verschiedene Faktoren lassen auf eine positive Entwicklung schließen. Dominik Lochmann sagt: „Der Goldpreis besitzt noch weiteres Aufwärtspotenzial. Sofern keine weiteren Krisen auftreten, erwarte ich bis zum Jahresende einen Wert zwischen 2.600 und 2.700 USD pro Unze. In den nächsten fünf Jahren rechne ich sogar mit einem Anstieg auf mindestens 3.000 USD pro Unze.“ Auch die Aussichten für Silber bewertet der Experte optimistisch: „Langfristig könnte sich Silber sogar besser entwickeln als Gold, vor allem aufgrund seiner breiten Nutzung in Zukunftstechnologien wie Solarenergie und Elektrofahrzeugen. Bis zum Jahresende sehe ich den Silberpreis bei 26 bis 28 Euro pro Unze.“ Da Silber oftmals als „Beifang“ aus der Förderung von Kupfer, Blei oder Gold hervorgeht, ist für die Preisentwicklung auch die allgemeine Rohstoffnachfrage maßgeblich.

Umweltbewusst investieren

Nachhaltigkeit wird zunehmend auch im Edelmetallsektor großgeschrieben. Vor allem recyceltes Gold gewinnt hier an Bedeutung, da es eine energieeffizientere Alternative zur traditionellen Goldförderung darstellt. „Anstelle von Neuförderung wird altes Gold aus Schmuck, Münzen oder Elektronikschrott wiederverwertet. Dies schont die Umwelt und erfüllt den Wunsch der Verbraucher nach nachhaltigen Produkten“, bestätigt Dominik Lochmann. Neben der Umweltfreundlichkeit punktet recyceltes Gold auch in Hinblick auf die Schonung von Ressourcen. Die geringeren Kosten durch das Einsparen von großen Förderanlagen und deren Energieverbrauch sind ein bedeutender Vorteil.

Anderer Feingehalt – andere Verwendung

Schaubild zum Feingehalt von Gold und Silber

Anderer Feingehalt – andere Verwendung

Gold und Silber existieren in verschiedenen Feingehaltsstufen – also in verschiedenen Zusammensetzungen des Edelmetalls mit anderen Metallen. Der Feingehalt ist der Massegehalt des höchstwertigen Edelmetalls einer Legierung. Er wird in Promille, also in Anteilen von insgesamt 1000 Teilen des Gesamtgewichts, angegeben.

Das Legieren von Gold und Silber, also das Beimischen anderer Metalle, verändert die Farbe und die Eigenschaften der Edelmetalle. Daher werden verschiedene Feingehaltsstufen für verschiedene Bereiche verwendet.

Gold und Silber als Schmuck

Schmuck, unter anderem in der Form von Ketten, Ringen, Ohrringen oder Anhängern, besteht oft anteilig aus Gold oder Silber. Im Bereich Goldschmuck gibt es Schmuckstücke mit einem Feingehalt von 333 bis 999 Tausendsteln. Feingold ist sehr weich und anfällig für Beschädigungen, weshalb es zur Schmuckherstellung legiert wird. Die gängigsten Legierungen sind jedoch 585, 333, 375 oder 750. Gold wird beispielsweise Kupfer für mehr Robustheit und eine rötliche Färbung beigemischt. Allerdings gibt es auch Legierungen mit Platin, Palladium, Silber oder unedlen Metallen wie Nickel, um Weißgold zu erhalten. Zudem kann man durch Legierungen den Preis der entstehenden Schmuckstücke etwas steuern – je mehr Edelmetall, desto teurer das Schmuckstück. Silber liegt im Schmuckbereich meist als 925er Legierung vor, also als Sterling-Silber.

Feingehalt im Anlagebereich

Anlagegold muss per Definition als Barren einen Feingehalt von mindestens 995 aufweisen, um überhaupt als Anlagegold gelten zu können. Münzen brauchen mindestens 900 Tausendstel Gold in ihren Legierungen. Barren und Münzen haben als Investment daher meist einen Feingehalt von 999 und 999.9. Es gibt jedoch auch Ausnahmen mit einem Feingehalt von 999.99, welche beispielsweise von der Royal Canadian Mint hergestellt werden. Außerdem sind 916-Legierungen bei Bullionmünzen vertreten. Eine der bekanntesten Anlagemünzen weltweit – die südafrikanische Krügerrand Münze – weist diesen Feingehalt auf, ebenso wie die Münze American Eagle aus den USA. Alte Kurantmünzen, beispielsweise aus dem Deutschen Kaiserreich, weisen meist eine 900 Tausendstel Legierung auf.

Silberanlagemünzen oder auch Barren von renommierten Herstellern haben meisten einen Feingehalt von 999 Tausendsteln oder 99,99%.

Münzen als Geschenk

2oz Silbermünze "Ningaloo Eclipse" im Antique-Finish, koloriert

2oz Silbermünze „Ningaloo Eclipse“ im Antique-Finish, koloriert

Münzen sind nicht nur ein reines Zahlungsmittel, sondern werden auch als Sammler- und Anlageobjekte oder innovative Geschenkidee verstanden.

Münzen stechen zwischen klassischen Geschenken oder Bargeld ins Auge, wodurch sie im Gedächtnis des Beschenkten bleiben. Sie entwickeln sich zu Erinnerungsstücken und sind eine schöne, zeitlose, edle sowie persönliche Geschenkidee.

Gründe Münzen zu verschenken

Edelmetallmünzen sind aufgrund ihres Materialwerts eine zukunftsorientierte Geschenkidee und ein langfristiges, vergleichsweise sicheres Investment. Zudem besteht vor allem bei limitierten Ausgaben, Sonderprägungen oder alten Münzen die Möglichkeit einer Wertsteigerung über den Materialwert hinaus. Außerdem bieten Münzen eine facettenreiche Auswahl an Motiven und Themen. Neben Tieren, werden auch Schauspieler, berühmte Persönlichkeiten, Zeichentrickfiguren, geschichtliche Ereignisse oder Motive zu Technik und Innovation auf Edelmetallen verewigt. Hinzu kommen anlassbezogene Designs zu beispielsweise Geburten, zur Hochzeit oder zum Geburtstag und zu Weihnachten.

Die Gestaltung der Münzen ist so speziell wie die verschiedenen Motive an sich. Münzen können unter anderem bunt kolorierte Details aufweisen. Ins Auge stechen auch Münzen im Antique-Finish oder mit spiegelnden Oberflächen in der Ausführung Polierte Platte.

Australische Münzen als besondere Aufmerksamkeit

Eine Prägestätte mit einer großen Auswahl an besonderen Designs ist die australische Perth Mint.

Die Münzstätte aus Australien greift beispielsweise das Thema Liebe und Hochzeit in ihren Silbermünzen „ONE LOVE“ und „Wedding“ auf. Beide Münzen verzaubern durch ihre spiegelglatten Oberflächen und goldfarbene Akzente. Durch die optisch ansprechenden Verpackungen des Herstellers entstehen elegante Geschenkideen.

1oz Silbermünze "Wedding"

1oz Silbermünze „Wedding“

1oz Silbermünze "One Love"

1oz Silbermünze „One Love“

Das Sortiment der anlassbezogenen Münzen umfasst ebenso verspielte Silbermünzen mit Kolorationen. Die Münze „Happy Birthday“ überbringt bunte Geburtstagsgrüße und die zuckersüße Silbermünze „Newborn“ gratuliert den frisch gebackenen Eltern mit drei australischen Babytieren in Farbe.

1oz Silbermünze "Happy Birthday", koloriert

1oz Silbermünze „Happy Birthday“, koloriert

1/2oz Silbermünze "Newborn", koloriert

1/2oz Silbermünze „Newborn“, koloriert

Neben anlassbezogenen Designs lässt die Perth Mint auch Münzen mit Australienbezug in hoher Prägequalität erstrahlen.

Am 20. April 2023 ereignete sich in Westaustralien ein beeindruckendes Naturspektakel in Form einer totalen Sonnenfinsternis über dem Ningaloo-Riff. Festgehalten hat die Perth Mint dieses Ereignis auf der Silbermünze „Ningaloo Eclipse“, welche durch ein Antique Finish den dunklen Himmel imitiert und die bunt kolorierten Details besonders eindrucksvoll zur Geltung bringt. Diese besondere Silbermünze lässt die Augen von Menschen erstrahlen, welche Interesse an Naturphänomenen, aber auch der Unterwasserwelt haben.

2oz Silbermünze "Ningallo Eclipse" in Verpackung

2oz Silbermünze „Ningallo Eclipse“ in Verpackung

Aus der vielfältigen australischen Tierwelt zieht die Perth Mint ebenso regelmäßig Inspiration. 2023 präsentiert sie beispielsweise zwei niedliche, bunt kolorierte Quokkas auf der 1oz Silbermünze „Australian Quokka“ in der Ausführung Polierte Platte. Auch ein schlafender Wombat wurde in natürlichen Brauntönen mit einem blauen Zaunkönig auf dem Rücken 2023 auf der „Australian Wombat“ Silbermünze festgehalten. Beide Tiere werden direkt mit Australien in Verbindung gebracht und gelten als besonders niedlich. Immer wieder erscheinen Videos und Bilder des Quokkas, welches durch seinen besonderen Gesichtsausdruck Bekanntheit erlangt hat.

1oz Silbermünze "Quokka", koloriert

1oz Silbermünze „Quokka“, koloriert

1oz Silbermünze "Australian Wombat", koloriert

1oz Silbermünze „Australian Wombat“, koloriert

Aber auch der Koala und der Emu sind beliebte Tiermotive auf australischen Anlagemünzen. Die letztjährige Silbermünze „Koala“ präsentiert eine Mutter mit ihrem Jungtier auf dem Rücken, ebenso wie der Emu, der mit drei Küken im Outback auf der 1oz Silbermünze „Australian Emu“ abgebildet wurde.

1oz Silbermünze "Koala"

1oz Silbermünze „Koala“

1oz Silbermünze "Australian Emu"

1oz Silbermünze „Australian Emu“

Australien besteht aus verschiedenen Bundestaaten und diesen ist die Münzserie „Australia Coat of Arms“ gewidmet. Die Silbermünze des Jahrgangs 2023 zeigt eine aufwendig gestaltete Neuinterpretation des Wappens vom Bundesstaat Queensland.

1oz Silbermünze "Coat of Arms"

1oz Silbermünze „Coat of Arms“

Ein faszinierendes Thema ist ebenso der Goldrausch, Goldabbau oder die Technik, welche dahinter steht. Australien ist unter anderem für seine Fördermenge an Gold bekannt. Einer besonderen Mine widmete die Perth Mint sogar eine eigene Münzserie: „Super Pit“. Seit 2019 prägt die australische Perth Mint Prägestätte verschiedene Motive dieser Goldmine in Westaustralien auf Gold- und Silbermünzen.

1oz Silbermünze "Super Pit"

1oz Silbermünze „Super Pit“

Verschenken Sie australische Prägekunst an Tierfreunde, Reiseenthusiasten oder Australienbegeisterte in Ihrem Freundes- und Familienkreis. Mehr zu Münzen als Geschenk finden Sie auch in unserem Münzkatalog.

Angstsilber und Resale-Produkte: Attraktive Silberinvestments

10 DM-Silbermünzen

10 DM-Silbermünzen

Zur Diversifizierung des eigenen Anlageportfolios eignet sich neben Gold auch Silber. Wer dabei besonders gute Konditionen schätzt, oder wem eine hohe Sicherheit wichtig ist, der setzt auf Resale-Produkte oder Angstsilber.

Während Resale-Silber zu besonders günstigen Konditionen zu erwerben ist, bieten DM-Silbermünzen als Angstsilber eine Art doppelten Boden beim Investment:

Resale-Silber als Anlageprodukt

Resale-Produkte aus Silber waren bereits im Umlauf. Es kann sich sowohl um Barren als auch um Münzen handeln und diese werden oft als Investmentpakete zusammengefasst. Die Silberstücke wurden vor dem Wiederverkauf auf ihre Echtheit und ihren Feingehalt überprüft. Auch der Zustand der Produkte wurde kontrolliert. Es handelt sich nicht um Neuware und daher können kleine Beschädigungen in Form von Kratzern vorkommen. Aufgrund des Alters ist auch Patina keine Seltenheit. Jedoch mindert dies den Materialwert nicht und Resale-Silber kann zu vergleichsweise günstigen Konditionen als Anlage erworben und auch wiederverkauft werden.

Attraktive Silberinvestments in Form von Münzen aus dem Ankauf der ESG sind beispielsweise österreichische Schilling, differenzbesteuerte Maple Leaf Anlagemünzen oder Libertad aus verschiedenen Jahrgängen. Aber auch Silberbarren und Münzbarren können als Resale-Produkt erworben werden. Beispiele sind 10g, 1oz oder 1kg Barren verschiedener Hersteller. Münzbarren verbinden die charmante Optik der Barren mit einem aufgeprägten Nennwert. Als Anlage sind beispielsweise Münzbarren zu 100g, 1kg oder 5kg zu empfehlen.

Angstsilber als vergleichsweise sicheres Investment

Angst-Silber ist ein Begriff, welcher oft für alte DM-Münzen oder auch Gedenkmünzen aus Silber verwendet wird. Diese Silbermünzen gelten als vergleichsweise sicheres Anlageprodukt, da sie eine Art Silberinvestment mit doppelter Absicherung darstellen. Zum einen bestehen die Münzen anteilig aus Silber und Anleger profitieren vom Silbergehalt und dem damit verbundenen Börsenpreis. Ist der Spot für Silber hoch, so steigt auch der Wert der Münze. Anders als andere Anlagemünzen verfügen diese alten Umlaufmünzen über eine zusätzliche Absicherung und lassen sich aufgrund des aufgeprägten Nennwerts in Mark jederzeit bei der Bundesbank in Euro umtauschen. Der Wechselkurs steht bei 2,55€ für 5 Mark und für 10 Mark bekommt man 5,11€. Selbst wenn der Silberpreis stark sinken sollte, erhält man für diese Silbermünzen noch immer den Nennwert zum amtlichen Umtauschkurs. Diese Absicherung macht DM-Silbermünzen zu einer attraktiven und liquiden Anlagemöglichkeit.

Münzen und Barren als Geldanlage

Produktmix Barren und Münzen

Barren der Hersteller Valcambi und Heraeus mit Maple Leaf Anlagemünzen

Edelmetalle eignen sich als Vermögensabsicherung oder zur Diversifizierung der eigenen Altersvorsorge. Sie gelten als stabile Wertanlage in wirtschaftlich unsicheren Zeiten.

Gold und Silber, aber auch Platin oder Palladium lassen sich in verschiedenen Formen erwerben. Im Investmentbereich handelt es sich meist um Anlagemünzen oder Barren.

Anlagemünzen als interessante Investmentoption

Bullionmünzen aus Edelmetallen werden vergleichsweise nah am jeweiligen Edelmetallspot gehandelt. Der Wert dieser Münzen ergibt sich fast ausschließlich aus dem Börsenwert des Edelmetalls, wodurch die Verkaufs- und Ankaufspreise der Münzen den Schwankungen der Edelmetallkurse unterliegen. Zudem ist der Aufschlag auf den Börsenpreis vergleichsweise gering – er resultiert unter anderem aus den Herstellungskosten und dem Vertrieb der Münzen.

Bekannte Beispiele für Investmentmünzen sind die kanadische Anlagemünze Maple Leaf und der südafrikanische Krügerrand.

Die Maple Leaf Münze trägt ihren Namen aufgrund des jährlich abgebildeten Blattes des Zuckerahorns. Seit 1979 wird die Anlagemünze in Gold geprägt. 1988 kamen die Varianten in Silber und Platin dazu. Seit 2005 gibt es die Anlagemünze auch aus Palladium.

Maple Leaf Anlagemünzen aus Gold, Silber und Platin

Der Krugerrand, in Deutschland oft auch Krügerrand genannt, gehört zu den bekanntesten Anlagemünzen weltweit. Seit 1967 wird die Goldmünze jährlich geprägt. Als Silberanlagemünze wird der Krügerrand seit 2018 ausgegeben. Der Krügerrand bedient in Gold zudem eine hohe Stückelungsvielfalt.

Krügerrand Anlagemünzen aus Gold

Barren als flexibles Edelmetallinvestment

Barren zu Investmentzwecken sind in Gold, Silber, Platin, Palladium oder Rhodium erhältlich. Die Anlagebarren renommierter Hersteller wie Valcambi, Umicore oder Heraeus werden nahe am Edelmetallspot gehandelt und eignen sie sich daher als Investment. Sie sind in unterschiedlichen Größen erhältlich, was sie zu einer flexiblen Anlageform und für verschiedene Budgets zugänglich macht.

Barren aus Gold, Silber, Platin und Palladium

Grundsätzlich kann man zwischen gegossenen und geprägten Barren wählen. Während Gussbarren Unikate sind, da jeder Barren herstellungsbedingt einzigartige Unregelmäßigkeiten und Erstarrungslinien aufweist, können Prägebarren komplexer gestaltet werden.

Als grober Richtwert empfiehlt es sich, 10 bis 20 Prozent des eigenen Kapitals allein in Gold zu investieren. Wer hierbei auf gängige Barren oder Investmentmünzen zurückgreift, der kauft vergleichsweise nahe am Spot ein und kann sein Edelmetall jederzeit problemlos wieder verkaufen.

Silber als Investmentoption: Barren, Münzen, Münzbarren

Diverse Barren aus Silber als Investmentoption

Verschiedene Silberbarren von den Herstellern Valcambi und ESG.

Silber zählt zu den wichtigsten Rohstoffen in unserer modernen Gesellschaft und hat vielseitige Einsatzgebiete. Dazu gehören die Elektroindustrie, die Medizin, die Schmuckindustrie und die Chemie. In Form von Barren und Münzen erfreut sich Silber als Investmentoption nachhaltiger Beliebtheit.

Die Gründe für ein Silberinvestment sind vielfältig. Silber hat eine lange Geschichte und schon vor Jahrtausenden hat es sich als Zahlungsmittel und Wertanlage etabliert. Seine Reserven sind begrenzt, so wie es bei Gold auch der Fall ist. Silber kann nicht hergestellt werden, sondern wird in Minen abgebaut. Der Wert des weißen Edelmetalls fällt voraussichtlich nie auf Null, denn sein Vorkommen ist begrenzt. Die Nachfrage kommt ebenfalls aus diversen Branchen. Neben Anlegern, welche Silber als Investmentoption nutzen, haben auch viele Industriezweige ein großes Interesse an Silber und sind darauf angewiesen. Diese Nachfrage beeinflusst den Silberpreis positiv. Zum einen ist der Preis unter anderem für Kleinanleger ein wichtiger Punkt. Blickt man auf andere Edelmetalle, ist der Silberpreis niedriger und er erlaubt es, Anlegern mit geringen Beträgen einzusteigen. Zum anderen kann man mit Silber sein vorhandenes Portfolio diversifizieren.

Silbermünzen als Investmentvariante

Anlagemünzen wie Krügerrand, Maple Leaf, American Eagle oder Wiener Philharmoniker sind weltweit bekannt und beliebt. Neben den klassischen Goldmünzen gibt es diese auch als Silberversionen.
Anlagesilbermünzen werden nah am Spot gehandelt und meist in einer sehr hohen Stückzahl geprägt. Der Wert ergibt sich fast ausschließlich aus dem Wert des Edelmetalls. Somit unterliegen diese Münzen den Schwankungen des Silberpreises. Steigt der Kurs, so ist die jeweilige Münze mehr wert – sinkt er, so sinkt auch der Münzwert. Anlagemünzen im Allgemeinen sind keine Investmentoption, mit der sich schnell viel Geld machen lässt. Vielmehr handelt es sich bei Silber als Investmentoption um eine langfristige Anlage zur Vermögensabsicherung und nicht zur Vermögensvermehrung.

Silberbarren

Silberbarren gibt es sowohl als Gussbarren als auch in geprägter Form. Große Hersteller wie Valcambi, Umicore oder Heraeus bieten beide Barrenformen an.

Sie bringen jeweils ihre Vorteile mit sich. Gussbarren sind Unikate, da jeder Barren individuelle Unregelmäßigkeiten und Erstarrungslinien aufweist. Dies macht zudem die Oberflächen unempfindlicher gegenüber Berührungen oder Kratzern.
Prägebarren können komplexer und detailreicher gestaltet werden. Aufwendige Prägebilder sind hier problemlos umsetzbar. Zudem ist es möglich kleine Gewichtseinheiten in hohen Stückzahlen kostengünstiger herzustellen.

ESG Recyclingbarren

Die ESG-eigenen Recyclingbarren werden aus Feinsilber hergestellt, welches aus Recyclingprozessen gewonnen wurde. Das verwendete Feinsilber wird für die ESG von ausgewählten Herstellern innerhalb Deutschlands raffiniert und dann ebenfalls in Deutschland zu geprägten Barren weiterverarbeitet. Die Barren bestehen also ausschließlich aus recyceltem und dann erneut zu reinem 99,99% raffiniertem Feinsilber.

CombiBar

Der CombiBar ist eine dünne Edelmetallverbundstafel. Jeder Tafelbarren besteht aus einem Verbund mehrerer Minibarren. Die einzelnen kleinen Barren lassen sich an Sollbruchstellen von der Haupttafel durch Knicken per Hand abtrennen. In Silber werden die Minibarren in den Ausführungen 10g und 1g hergestellt. Beide Varianten sind als Verbund zu 10g, 20g, 50g oder 100g erhältlich.

Durch die Abtrennmöglichkeit bieten CombiBars eine hohe Flexibilität beim Investieren. Als Anleger hat man die Wahl, welche Stückelung man kaufen möchte und zusätzlich können abgetrennte Kleinbarren einzeln wiederverkauft werden. Durch die Tafelbarren wird Silber als Investmentoption zu einer flexiblen Erweiterung des eigenen Portfolios.

Münzbarren aus Silber

Beispiele für Münzbarren kommen von den Cook Islands oder von den Fidjis. Diese Barrenform entsprang der Idee, dass Münzen zu Anlagezwecken nicht immer rund sein müssen. Bis Ende 2013 lag der Vorteil von Münzbarren gegenüber Silberbarren darin, dass sie wie andere Silbermünzen auch nur mit dem ermäßigten Mehrwertsteuersatz von 7% besteuert wurden. Von 2014 bis 2022 wurden einige Münzbarren aus Nicht-EU-Staaten differenzbesteuert angeboten, sodass man sie günstiger als klassische Silberbarren erwerben konnte.
Münzbarren gibt es in verschiedenen Gewichtsklassen und jeder Barren hat einen aufgeprägten Nennwert, was ihn zur Münze und einem gesetzlichen Zahlungsmittel im jeweiligen Ausgabeland macht.

Kurse zu Silber als Investmentoption

Der Silberpreis wird unter anderem durch Angebot und Nachfrage bestimmt, wie es bei allen Börsenprodukten der Fall ist. Der Silberkurs schwankt somit. 2022 wies er beispielsweise ein Jahresplus von 10,07% auf. Der Januar 2023 verbuchte ein Monatshoch von 22,15 € pro Unze, im Vorjahr lag das Jahreshoch bei 24,22 €.

Die Preisentwicklung hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zu diesen zählt natürlich die Nachfrage nach dem Edelmetall, vor allem aus Industriezweigen. Aber auch Silber als Investmentoption für Anleger beeinflusst die Silbernachfrage. Die Entwicklung der allgemeinen Silbernachfrage zwischen 2012 und 2021 lag zwischen 29.653 Tonnen und 25.146 Tonnen, so The Silver Institute and Metals Focus. Das Institut sprach 2022 von einem neuen Höchststand der Silbernachfrage.

Mit der ESG Spot App können Sie die topaktuellen und rückblickenden Edelmetallkurse in übersichtlichen Charts stets im Auge behalten.

Eine Seriennummer geprägt auf Edelmetallbarren

Seriennummern auf BarrenSeriennummern finden sich auf vielen Barren von namhaften Herstellern – über Valcambi und Heraeus hin zu C.HAFNER oder Umicore. Doch wozu sind sie gut?

Bei Seriennummern stößt man auf verschiedenste Meinungen. Eine verbreitete Meinung ist, dass man durch diese Nummern einzelne Barren dem Käufer zuordnen könne. Jedoch gibt es für Edelmetallhändler keinen Grund die Nummern der einzelnen Barren zu erfassen, denn das würde nicht zuletzt einen enormen Mehraufwand bedeuten. Die Erfassung würde ebenfalls gegen die Anonymität sprechen, die vielen Anlegern beim Erwerb von Edelmetallen wichtig ist.

Theoretisch lässt sich anhand der Seriennummer der Herstellungszeitpunkt des Barrens ermitteln – ähnlich wie bei Anlagemünzen durch das aufgeprägte Ausgabejahr.
Fälschungssicherer werden Barren durch Seriennummern jedoch nicht, denn auch Fälschern ist es möglich eine Nummer auf Barren anzubringen. Fälschungen können dadurch auffallen, dass mehrere Barren mit identischer Seriennummer angeboten werden. Doch sind auch einzelne gefälschte Barren oder Barren mit verschiedenen Seriennummern zu finden. Ebenso können auch Barren, die mit einem Zertifikat eingeschweißt wurden und auf das Zertifikat abgestimmte, aber unterschiedliche Seriennummern aufweisen. Bei diesen Fälschungen handelt es sich meist um professionelle Serienanfertigungen. Die Echtheit lässt sich also nicht nur anhand einer Seriennummer überprüfen. Bei einem Wiederverkauf werden daher alle Barren – mit oder ohne Seriennummer – durch moderne Verfahren und Geräte auf ihre Echtheit überprüft.

Ein Vorteil von Seriennummern kann sein, dass man bei einem Diebstahl für Polizei oder Versicherung genau dokumentieren kann, welche Barren entwendet wurden. Dies ist vor allem für jeden interessant, der seine Anlageprodukte nicht in Bankschließfächern oder anderen Verwahrungsangeboten lagert.

Ist ein Zertifikat für Edelmetallprodukte wertbestimmend?

Zertifikat für Barren und MünzenGelegentlich besteht der Wunsch nach einem Zertifikat für gekaufte Edelmetallprodukte. Einige Hersteller gehen diesem Anliegen nach und legen ihren Produkten Zertifikate bei. Ein Zertifikat ist jedoch – insbesondere bei Investmentbarren und Anlagemünzen – nicht ausschlaggebend für den Wert des jeweiligen Produkts. Bei Sammlerobjekten kann dies anders sein.

Zertifikate für Investmentbarren

Das Zertifikat eines Barren enthält unter anderem Informationen zum Hersteller, Gewicht, Maßen und Feingehalt oder führt auf, dass gewisse Normen eingehalten wurden wie beispielsweise Richtlinien während der Produktion.

Der Wunsch nach einem Zertifikat kann verschiedene Gründe haben. Manchen Anlegern ist es beispielsweise wichtig, nochmals eine Art Zusammenfassung dessen vorliegen zu haben, was sie gerade gekauft haben. Andere führen Buch oder melden die neuen Errungenschaften ihrer Versicherung für den Fall eines Diebstahls.
Diverse Hersteller prägen zudem Seriennummern auf ihre Edelmetallbarren und diese Nummer taucht bei diesen Investmentbarren ebenfalls im Zertifikat auf. Hersteller wie beispielsweise Valcambi, Umicore oder Heraeus gehen bei machen ihrer Investmentprodukte so vor und stellen für diese nummernspezifische Zertifikate aus – oder verpacken den Barren in einen verschweißten Blister, welcher als Zertifikat zu verstehen ist.

Ein Zertifikat ist jedoch nicht ausschlaggebend für die Qualität eines Produkts – Edelmetallprodukte ohne Zertifikat sind nicht weniger wert und gleichen Produkten mit Zertifikat im Materialwert gleichzusetzen. Wenn Sie sich dazu entschließen, Ihre Edelmetallprodukte wieder zu verkaufen, werden diese mit modernen Verfahren auf ihre Echtheit überprüft. Für die Wertermittlung des Materials spielt ein Zertifikat keine Rolle.

Ein Zertifikat bei Sammelobjekten

Für Sammler sind Zertifikate jedoch oft von großer Bedeutung und bestimmen auch den Wert des Produktes mit. Ein Beispiel hierfür sind limitiere Münzen und Barren oder Sonderausführungen – hierbei werden Zertifikate mitgehandelt und sind in Sammlerkreisen beliebt. Sammlerobjekte gewinnen ihren Wert mit unter durch das Material, jedoch sind die Seltenheit und Vollständigkeit ebenfalls wertbestimmend. Zu dieser Vollständigkeit gehört neben der Originalverpackung auch das Zertifikat.