Silbermünze 1oz "Cook Islands Bounty - 2022" gilded Bounty Ship - New Generation
Seit 2007 ziert das Abbild der Bounty bereits Anlageprodukte. 2009 gab es die erste 1oz Münze in Silber mit dem bekannten Schiff in der Mitte. Die Bounty wird mit gehissten Segeln und sehr detailliert dargestellt. Durch ihre glatten und glänzenden Flächen hebt sie sich vom matten Hintergrund mit wellenförmiger Netzstruktur ab. Dieses Muster dient nicht nur zu optischen Zwecken, sondern gestaltet die Produkte fälschungssicherer und die Oberfläche unempfindlicher gegenüber Abnutzungen. Unter dem Schiff steht in ebenfalls glänzenden Buchstaben der Nennwert von einem Dollar, das Gewicht von 1oz und der Feingehalt von 99,99% Silber.
Die Kopfseite der Münzen zeigt das Abbild von Königin Elizabeth II. auf demselben gemusterten Hintergrund. In glänzenden Buchstaben steht das Ausgabeland Cook Islands am rechten Münzrand und das Ausgabejahr 2022 unter dem Portrait.
Das Schiff "Bounty" hatte seine Ursprünge in den Hungersnöten zwischen 1780 und 1787. Durch den amerikanischen Unabhängigkeitskrieg waren Getreidelieferungen aus den nordamerikanischen Kolonien von Großbritannien in die Karibik ausgefallen. Um deren Versorgung sicherzustellen, erließ König Georg III. 1787 eine entsprechende Order. Um Zeit zu sparen, wurde der zivile Kohletransporter "Bethia" erworben. Im Mai 1787 wurde das Schiff entsprechend der neuen Anforderungen umgebaut. Im Juni war es fertig und der neue Name lautete "Bounty", was so viel wie "Wohltat" und "Güte" bedeutet.
Im Dezember 1787 stach die Bounty unter dem Kommando des Leutnant William Bligh in See, um ihre Lieferung zu überbringen.
Ende April kam es auf See bei Tofua allerdings zur Meuterei. Nach Diskussionen und Drohungen mit Waffen wurden Bligh und 17 andere Männer in einem viel zu kleinen Beiboot ausgesetzt. Bligh gelang eine seemännische Meisterleistung und er schaffte es, das kleine Beiboot in 41 Segeltagen über 5800km zum europäischen Stützpunkt auf Timor zu navigieren. 12 der 18 ausgesetzten Männer überlebten diese Reise.
Die Meuterei auf der Bounty dient seither als Futter für diverse Romane, Filme, Theaterstücke oder Hörspiele.