Goldmünze 50 Euro Gesundheit 2025 Deutsches Handwerk (Deutschland)
Die Serie an 50 Euro Goldmünzen mit der Erstausgabe 2023 aus der Produktion deutscher Prägestätten zum Thema "Deutsches Handwerk" zeigt nach den Motiven "Ernährung" und "Mobilität" 2025 ein Design anlässlich der Gesundheit. Die Größe der Münze aus 99,99% Gold entspricht dabei mit 7,78g einer 1/4oz und wird in insgesamt fünf verschiedenen deutschen Städten geprägt.
Das Motiv zeigt sich schlicht auf der mattierten Hintergrundfläche der Bullionmünze, welche mit einem geriffelten Rand ausgestattet ist. Dieser zieht sich kontinuierlich durch anhand einzelner Blöcke mit je vier Kerben, zwischen denen je ein etwas größerer Abstand liegt. Ein wenig mittig nach oben versetzt präsentiert sich dann das Motiv, das einen sogenannten "Phoropter" vor einem schemenhaften Gesicht zeigt. Es blickt in Richtung des Betrachters der Münze durch das im Gebiet der Augenoptik angewandte Gerät nach vorne. Unterhalb liest sich der Titel in Großbuchstaben, über vier Zeilen von oben nach unten folgendermaßen getrennt: "G-es-und-heit". Die Lettern verlaufen dabei absteigend immer kleiner – vergleichbar mit einem Optotyp – die Buchstabentafeln, die einem Phoropter gegenüber gestellt meist zum Test des menschlichen Sehvermögens dienen. Dabei wird es Patienten ermöglicht, durch die Manipulation des Blickfelds anhand verschiedener Linsen, Schrift von variierender Größe abzulesen, woraufhin ein Augenmediziner oder Optiker die Sehfähigkeit einschätzen kann.
Die Kehrseite ist neben dem 50 Euro betragenden Nennwert sowie dem Ausgabejahr 2025 oberhalb mit "Bundesrepublik Deutschland" benannt und zeigt mittig einen kantig illustrierten Bundesadler mit geschwungenen Flügeln. Verpackt ist die Goldmünze in einer samtig wirkenden Rechteck-Schatulle, deren Innenleben sozusagen als Münzbett ausgepolstert wurde. Der Stoff zeigt sich dabei durchweg blau, bis auf die Unterseite des inneren Deckels, welcher auf weißem Grund eine Schärpe in Deutschlandfarben und die Überschrift "Münze Deutschland" zeigt.
Der Zusammenhang des Gesundheitssektors in Deutschland mit dem deutschen Handwerk ist grundsätzlich vielseitig, lässt sich aber vor allem an Berufsgruppen wie der Augenoptik, der Hörakustik, der Orthopädie oder auch Zahntechnik bestimmen. Diese Bereiche zielen vor allem darauf ab, Menschen mit chronischen gesundheitlichen Einschränkungen einen unbeschwerten Alltag zu garantieren – weswegen eben diese Handwerke als systemrelevante Berufe zählen. Egal ob es das Anfertigen von Brillen für Sehgeschwächte, das Verstärken des Gehörs durch entsprechende Hörgeräte, Kronen auf geschädigten Zähnen oder passend zu verletzten Füßen angefertigte Schuhe – die Gesundheit bleibt ein wichtiger Bestandteil des Handwerks in Deutschland.