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Goldmünze 10 SFR "Vreneli" (Schweiz)
Das 10 SFRS Goldstück Vreneli in der Legierung 900/1000 war ursprünglich eine normale Umgangsmünze.
DetailinformationenGoldmünze 20 SFR "Helvetia" (Schweiz)
Das 20 SFRS Goldstück Helvetia in der Legierung 900/1000 war ursprünglich eine normale Umgangsmünze.
DetailinformationenGoldmünze 20 SFR "Vreneli" (Schweiz)
Das 20 SFRS Goldstück Vreneli in der Legierung 900/1000 war ursprünglich eine normale Umgangsmünze.
DetailinformationenGoldmünze 50x 20 SFR "Vreneli" Tube (Schweiz)
50 x 20 CHF Schweizer Vreneli Goldmünzen im Tube
DetailinformationenGoldmünze "250 Franken" 1991 700 Jahre Eidgenossenschaft (Schweiz)
Goldmünze 250 Franken 700 Jahre Schweizer Eidgenossenschaft.
DetailinformationenVreneli Goldmünzen kaufen
Anlageklassiker unter den Goldmünzen haben oft unverkennbare wie einprägsame Motive. Dieses ändert sich je nach Goldmünze jährlich, nur selten oder gar nicht. Bei Münzen mit fortlaufender Prägung wird im Regelfall lediglich ihr Prägejahr ersetzt.
Unter den europäischen Goldmünzen dieser Art reihen sich unter anderem auch die Schweizer Vreneli ein. Sie zählen generell zu den am weitesten verbreiteten Anlageklassikern des Kontinents und sind zudem die zweifelsohne bekanntesten Goldmünzen der Schweiz. Mit einem Feingehalt von 90% Gold, ergänzt um 10% Kupfer, gibt es sie je mit den Nennwerten zu 10, 20 und 100 Schweizer Franken (CHF).
Die Münzen umfassen mit aufsteigender Größe entsprechend je ein höheres Gewicht. Die zwei kleineren Nennwerte kommen generell am häufigsten vor und sind seit ihrem erstmaligen Erscheinen Ende des neunzehnten Jahrhunderts in millionenfacher Auflage in Umlauf gekommen.
Mittlerweile gelten die alten Umlaufmünzen als Anlage und ihr Materialwert ist demnach hierfür wichtig. Der Goldvreneli Wert hängt dabei vom aktuellen Kurs des Goldes ab. Die Verkaufspreise des ESG Onlineshops orientieren sich am stets aktuellen Goldsport und werden alle 15 Minuten mit diesem als Basis angepasst.
In unserem Onlineshop finden Sie außerdem eine Auswahl weiterer Schweizer Goldmünzen.
Entstehung der Vreneli
Die Goldvreneli Münze ist der Nachfolger der sich bis 1896 in Prägung befindlichen Helvetia Münzen. Auch diese repräsentierten ihr Mutterland bereits mit einer Kombination aus Motiven der Schweizer Nationalfigur Helvetia und dem Schweizer Kreuz, dem Staatssymbol, das auch die Flagge der Schweiz ziert.
Der Name "Vreneli" leitet sich vom häufig in der Schweiz auftauchenden Frauennamen "Verena" ab, welcher unter anderem auf die in der Schweiz vielerorts verehrte Heilige Verena von Zurzach zurückzuführen ist. Ihr Name bildet zusammen mit der im Schweizerdeutschen für Verniedlichungsformen üblichen Endung "-li" den Titel der bis heute verbreiteten Vreneli Anlagemünzen.
Die Gestaltung der Vrenelis stammt von Fritz Ulysse Landry, einem Schweizer Bildhauer, dessen Entwurf im Rahmen eines Wettbewerbs 1895 zur Modernisierung des Münzbilds ausgewählt wurde. Die Designs waren zunächst umstritten, da sie zum einen für viele Schweizer nicht repräsentativ genug waren und sich einige eher Wilhelm Tell, das Edelweiß oder ein anderes nationales Symbol gewünscht hätten. Zum anderen wurden mehrere Neuüberarbeitungen veranlasst, da die als Helvetia abgebildete Frau zu jung und die Berge im Hintergrund nicht ausreichend gestaltet waren.
Die Helvetia & das Schweizer Kreuz
1897 wurden dann die ersten Vreneli Goldmünzen geprägt. Das vorderseitige Abbild der Helvetia, die mit Zopffrisur und Blumenkette über den Schultern vor einem Bergmassiv nach links blickt, variiert nur leicht zwischen den Münzausgaben zu 10 und 20 CHF. Ihr Blick ist im Fall der 20 Franken Goldmünze höher gerichtet, ihre Haare liegen im Vergleich zur Variante zu 10 Franken anders und dazu weisen ihre Blumenkette wie auch die hintergründigen Berge optische Unterschiede auf.
Die Rückseite zeigt jeweils eine Variation des Schweizer Wappen Kreuzes, welches sich bei den Münzen zu 10 und 100 Franken gleich hält und einzig bei der Vreneli zu 20 Franken abweicht. Die beiden erstgenannten offerieren das plusförmige Kreuz in einem Kranz aus unterschiedlich verlaufenden Sonnenstrahlen, wobei sich darunter je links und rechts abgetrennt der Nennwert mit "FR" abgekürzt liest. Noch weiter unten ist mittig das Ausgabejahr abgebildet, welches über einem blühenden Zweig mit der Alpenrose und dem Enzian schwebt. Hinzu kommt das Münzzeichen der Berner Prägestätte "B". Die äußere Rändelung ist bei 10 Franken geriffelt, bei 100 ist auf Latein "DOMINUS PROVIDEBIT" ausgeschrieben (auf Deutsch: "Der Herr wird vorsorgen"). Die Vreneli mit 20 CHF zeigen das Prägejahr mittig am unteren Rand. Der Nennwert wird hier aber nun durch ein Schweizer Kreuz auf einem Schildwappen aufgespalten, welcher drunter und drüber mit blättrigen Zweigen dekoriert wurde. Der äußere Rand wurde bis 1935 von 22 Sternen dekoriert, ab 1947 steht hier nun ebenfalls auf Latein "AD LEGEM ANNI / MCMXXXI", zu übersetzen mit "Nach dem Gesetz von 1931".
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