Goldmünze 1oz "Wedge-tailed Eagle" 2025 (UHR/PP)
Seit über zehn Jahren gibt die australische Perth Mint jährlich neue Münzmotive des "Wedge-tailed Eagle" (auf Deutsch "Keilschwanzadler") aus. So auch 2025 zeigt eine besondere Variante der 1oz Goldmünze den beeindruckenden Greifvogel auf Ultra High Relief, was das Motiv dreidimensional herausstechen lässt.
Das Motiv zeigt den Vogel in einer vorderen Seitenansicht, die Flügel halb angewinkelt und den Blick leicht nach links über die Schulter geworfen. Die Federn des Tieres zeigen sich realistisch und glänzen zudem je nach Lichteinfall auf der Münze dank ihrer Ausführung in Reverse Proof, also Polierter Platte mit spiegelglatten Flächen auf dem Motiv statt im Hintergrund. Ein kleines "P" als Münzzeichen der Prägestätte begleitet das Design über dem Boden, auf dem der Vogel steht. Der äußere Rand zeigt oberhalb als gebogene Überschrift nochmals den englischen Namen des Tieres, unterhalb liest sich eine Reihe technischer Angaben mit dem Ausgabejahr 2025, dem Münzgewicht von 1oz und dem Feingehalt von 999,9 Tausendstel Gold. Auf der Kehrseite blickt ein Konterfei von König Charles III. nach links, umgeben von seinem Namen, dem Ausgabeland Australien und auch dem Nennwert von 100 Australischen Dollar.
Verpackt wird diese Münzvariante in einer orange braunen Holzschatulle, deren Deckel sich an goldfarbenen Scharnieren nach oben aufklappen lässt. Die Box besitzt hölzerne Optik, während die Münze darin in schwarzem Innenleben thront. Der darüber liegende Karton ist in pastelliger Khaki-Farbe, erneut mit dem Motiv der Münze versehen, wobei der Adler einen Goldton annimmt. Hinter ihm steigt dabei eine Art weißer Nebel auf, während auf den seitlichen Kanten der Verpackung goldene Linienmuster auftauchen.
Der Keilschwanzadler gehört wie auch andere Adlerarten zu den Greifvögeln und findet seine Heimat größtenteils in Australien sowie teilweise auch Neuguinea, wo die Vögel in Waldgebieten und Savannen ihre Nester errichten. Ihr Gefieder erinnert stark an das des ebenfalls dunkelbraunen Steinadlers, wobei die Federn dabei aber noch weitaus dunklere Töne annehmen können und der Schnabel im Vergleich wesentlich grauer erscheint. Hinzu kommt natürlich auch der namensgebende Schwanz, der die Form eines Keils wie beispielsweise beim hinteren Ende eines Pfeils hat. Mit bis zu zweieinhalb Metern Flügelspannweite gehört er zu den weltweit größeren Adlerspezies.