Goldmünze 3g "Panda" 2016 (China)

Goldmünze 3g "Panda" 2016 (China)

Die beliebte Serie an Anlagemünzen der China Pandas bildet Jahr für Jahr wiederkehrend Motive von Chinas ikonischstem Bären ab. Bis 2015 gab die Reihe ihr Feingewicht in Unzen an, seit 2016 erfolgte durch eine chinesische Gesetzesänderung jedoch die fortlaufende Angabe in Gramm. So auch diese Goldmünzen, welche zu einem Gewicht von 3g mit 999/1000 Feingehalt Gold und 50 chinesischen Yuan Nennwert hergestellt wurden.

Zu sehen ist ein an einen Baumstamm geklammerter Panda, der sich mit seinen Vorderpfoten festhält und sich mit seinen Hinterfüßen versucht aufzustellen. Der Baum liegt in leicht seitlicher Tiefneigung quer im Bild vor einem hintergründigen Vorhang aus hoch gewachsenem Bambus. Unterhalb findet sich rechtsbündig die Angabe zum Nennwert, versehen mit dem entsprechenden chinesischen Schriftzeichen. Noch tiefer findet sich in einer halbkreisförmigen Fläche aus Blättern dann noch die Nennung des Gewichts sowie Feingehaltes. Die Kehrseite bildet innerhalb eines breiten Außenrings das Abbild der Pekinger Erntegebetshalle ab. Entlang des Randes ist auf Chinesisch "Volksrepublik China" vermerkt, abgeschlossen durch das Ausgabejahr 2016 unterhalb.

Sowohl der Panda wie auch die Erntegebetshalle sind chinesische Wahrzeichen, die ihresgleichen suchen. Als Teil des bekannten Himmelstempelkomplexes ragt das Gebäude mit seinem mehrstufigen Dach im Stil eines Pagode-Tempels stolz in Chinas Hauptstadt empor. Seit 1998 zählt es wegen seiner architektonischen Raffinesse wie kultureller Bedeutung als antike Gebetsstätte zum UNESCO Weltkulturerbe.

Der Pandabär durchforstet als einzige überwiegend vegetarische Bärenspezies die Wälder und Berghänge auf der ständigen Suche nach Bambus. Der geringe Nährwert der Pflanze führt allerdings zu einer charakteristischen Schläfrigkeit, die das Tier zwar drollig und süß wirken lässt, ihm aber in der freien Wildnis regelmäßig zum Verhängnis wird. So existieren nur noch knapp unter 2.000 Exemplare weltweit und Chinas Regierung musste ihn durch aktive Schutzmaßnahmen bereits mehrere Male vor dem Aussterben bewahren.