Goldbarren Heraeus

Heraeusbarren aus Feingold stammen aus Hanau in Deutschland. Abweichend dazu gibt es auch von der Schweizer Firma Argor Heraeus Feingoldbarren. Beiden Scheideanstalten ist gemein, dass sie sich auf der Liste der Scheideanstalten befinden, die für den Londoner Goldmarkt zugelassen sind. Diese Zulassung hat auch Heraeus Hongkong, die dritte Heraeus im Namensverbund mit Zugang für einen der führenden Edelmetallumschlagsplätze der Welt. Werden dort in London klassisch Interbankenbarren von 400 Feinunzen gehandelt, so versteht sich Heraeus selbstverständlich auch auf handlichere Stückelungen. Die über 1 Kilo, 500 Gramm und 250 Gramm eigentlich gegossenen und nur in kleineren Einheiten gestanzten Goldbarren wurden nach unten in die kleinere Gewichtseinheit von 100 Gramm gegossen erweitert. Heute erfreuen sich auch diese in 100 Gramm gegossen Goldbarren einer interessierten Goldkäufergruppe. Geprägte Goldbarren werden allerdings parallel von 1 Gramm bis hin zu den zu 100 angeboten und produziert.

Innovativ hat sich Heraeus auch im Bereich der Verpackungen gezeigt. Hier sind Blisterverpackungen aus Hartplastik inzwischen üblich. Teils als Multicard in eigenwillig runder Form, weicht Heraeus von dem Tafelbarren mit einer eigenen Idee ab. Dabei wird das gleiche Ziel viele kleiner Einheiten in einem großen Gebinde verfolgt und auch erreicht.